Rennsteigkobolde und ihre Erzieherin
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Unser Kindergarten "Rennsteigkobolde"

Ansprechpartnerin

Frau Kristin Pommer
Teamleiterin Kita "Rennsteigkobolde"


Telefon: 03681 79290
Telefax: 03681 7929399
E-Mail: k.pommerdrk-suhl.de

DRK Kreisverband Suhl e.V.
Bahnhofstraße 13
98527 Suhl

DRK Kindertagesstätte 
"Rennsteigkobolde"
Ringbergstraße 60
98528 Suhl

Naturnah und umweltbewusst

Mit vielfältigen Angeboten in Bereichen Natur und Umwelt und dem Anspruch täglich an der frischen Luft zu Spielen, zu Toben, zu Forschen und sich zu bewegen wollen wir dazu beitragen, dass die Kinder Ihre Umgebung bewusst wahrnehmen, ihre Liebe zur Natur erkennen und diese als schützenswert zu betrachten. Es soll ihr Bewusstsein für die Erhaltung unserer Natur als Lebensgrundlage für Mensch und Tier gestärkt werden.
Die Entscheidung, uns verstärkt dem Umwelt- und Naturgedanken in unserer Arbeit mit den Kindern zu widmen, knüpfen wir sehr stark an die Hoffnung, dass sich viele Eltern für diese Idee begeistern und bewusst ihre Kinder in unseren Einrichtungen anmelden.

Lage des Kindertgartens

Unser Kindergarten „Rennsteigkobolde“ befindet sich abseits von Hauptverkehrsstraßen am naturnahen Rand des Wohngebietes Suhl/Nord. Mit Blick auf den Segelflugplatz und den Kamm des Thüringer Waldes bietet unser 4.000m² großes Außengelände viel Platz zum Toben, Spielen und Erforschen der Natur.

Essensversorgung

Rennsteigkobolde beim gemeinsamen Essen
Rennsteigkobolde beim gemeinsamen Essen

Die Essenversorgung erfolgt durch die DSV GmbH. In den Räumlichkeiten des DRK Seniorenheimes in Zella- Mehlis wird es frisch gekocht und an uns geliefert.

Das Frühstück und das Nachmittagsangebot werden durch unsere Küchenkräfte täglich frisch zubereitet. Wir legen dabei Wert auf abwechslungsreiche gesunde Kost, mit viel Obst und Gemüse, unterschiedlichen Brotsorten, Quark, Müsli oder Joghurt.

 

Gruppen

Rennsteigkobolde beim gemeinsamen Spielen
Rennsteigkobolde beim gemeinsamen Spielen

Die Kleinsten, im Alter bis 3 Jahren werden in unseren 2 Krippengruppen betreut. Die Aufnahme von Kindern ab 4 Monate bieten wir an, wenn Eltern aus beruflichen Gründen keine andere Möglichkeit der Kinderbetreuung haben bzw. in der Ausbildung sind.

 Unsere Kinder zwischen 3-6 Jahren spielen, toben und experimentieren in altersgemischten Gruppen. Den Vorteil altersgemischter Gruppen sehen wir in der Möglichkeit, dass sich Kinder entsprechend ihrer Entwicklung an anderen zu orientieren bzw. Freundschaften nach ihren Interessen, nicht unbedingt nach dem Alter zu suchen und zu finden.  

Die Spiel- und Lernangebote erfolgen differenziert abgestimmt auf Alter und Entwicklungsstand.

  • Tagesstruktur
    Rennsteigkobolde beim Basteln mit einer Erzieherin
    Rennsteigkobolde beim Basteln mit einer Erzieherin

    Unser Tagesablauf im knappen zeitlichen Überblick

     

    6.00 Uhr                                            Ankommen

    gegen 8.00 Uhr                                 Frühstück

    In dieser Zeit finden vielfältige Angebote drinnen und draußen zu allen Bildungsbereichen statt.

    gegen 11.00 Uhr                               Mittagessen der Älteren

    zwischen 12.00 bis 14.00 Uhr           Ruhephase in der Einrichtung

    ca. 14.30 Uhr                                    Vesper

    bis 18.00 Uhr                                    Ausklang

  • Projekte
    Wanderung zum Zuckertütenfest der Rennsteigkobolde
    Zuckertütenfest-Wanderung-Rennsteigkobolde

    Abschlussfeier der „Rennsteigkobolde“

    Unsere „Rennsteigkobolde“ wollten, wie in den letzten Jahren vom Kindergarten in Suhl-Nord die DRK Bergwachthütte am Adler nach Suhl-Goldlauter wandern und dort einen schönen Tag mit vielen Erlebnissen und einer Übernachtung verbringen.

    Aber leider hat uns Corona einen Strich durch die Vorbereitung gemacht.

    Der Kindergartenabschluss geriet ins Wanken, doch wir haben nicht aufgegeben und das Beste daraus gemacht.

    Am 24.06. haben alle Eltern ihr Kind mit Schlafsack, Reisetasche und Picknickrucksack in den Kindergarten gebracht und sich mit einem dicken Kuss bis zum nächsten Tag verabschiedet.

    Nach dem gemeinsamen Frühstück sind wir mit dem Bollerwagen in den nahegelegenen Wald gezogen und haben Feuerholz für das abendliche Lagerfeuer gesammelt.

    Neben der Feuerstelle des Kindergartens stand schon unser großes DRK Mannschaftszelt, welches die Eltern und Hausmeister in einer gemeinsamen Aktion bereits einen Tag zuvor aufgestellt hatten.

    Die Schlafplätze, also die Matratzen, Schlafsäcke und Reisetaschen wurden von den Kindern in das große Zelt geschafft und für den Abend und die Nacht vorbereitet.

    Mittags gab es zur Stärkung Nudeln und Tomatensoße und wie es sich für zünftige Schulanfänger gehört, viel zu aller Freude die Mittagsruhe aus. Stattdessen starteten wir Richtung Goldlauter ins Waldbad. Dies wartete mit einem fast leeren Nichtschwimmerbecken und einer freundlichen Bademeisterin auf uns. Alle Kinder waren mutig und sprangen in das sehr erfrischende Wasser- natürlich mit Schwimmpuffern.

    Die Picknickrucksäcke, die Dank der Eltern reichlich gefüllt waren, wurden geplündert und es war auch genug Zeit um auf dem tollen Spielplatz zu spielen.

    Als wir zurück im Kindergarten waren, hatten wir unser großes Außengelände ganz für uns alleine, weil alle Kinder schon abgeholt waren.

    Die Kinder spielten und freuten sich auf die frisch gegrillten Bratwürste von Marius und den leckeren Nudelsalat von Küchenfee Diana. Endlich konnte das Lagerfeuer angezündet werden. Am Feuer wurde Stockbrot gebacken, gesungen und getanzt.

    So viel Aufregung und die Wärme des Feuers machten unsere Kinder ziemlich müde, aber alle wollten noch die versprochene Nachtwanderung erleben. Als es langsam dunkel wurde, liefen wir in den Wald und hatten auf einmal ganz leise liebe Kinder. Es war unheimlich, denn wer wollte, konnte noch eine Mutprobe bestehen und gruslig aussehende, mit Knicklichtern gefüllte Luftballons aus dem Dickicht holen.

    Zurück im Kindergarten sahen wir überall „Gespenster“ und durften mit Katzenwäsche ins Bett. Als alle Kinder in ihre Schlafsäcke gekrabbelt waren, konnten sich auch die Erzieher erschöpft, aber glücklich zurücklehnen.

    Die Nacht verlief sehr ruhig und alle Schulkinder schliefen bis zum Frühstück. Wir konnten unserer Juli sogar zum 6. Geburtstag gratulieren und bei einem leckeren Frühstück mit frischen Brötchen und Kakao mit ihr feiern.

    Alle haben dann fleißig mitgeholfen, alles wieder aufzuräumen. Am Nachmittag wurden die Kinder von ihren Eltern abgeholt und hatten viel zu berichten. Die Erzieher haben sich müde und erschöpft ins Wochenende verabschiedet.

     

    „Wilde Bienchen“ in Wichtshausen und Suhl-Nord mit Unterstützung der Stiftung Artenschutz in Franken

    Unsere DRK Kitas „Haselmäuse“ und „Rennsteigspatzen“ setzen neue Schwerpunkte. In unserer pädagogischen Ausrichtung wollen wir uns noch stärker an den Interessen der Kinder und ihren Eltern orientieren und unsere Angebote naturnah und umweltbewusst gestalten. Die dörfliche Lage in Wichtshausen und unser großes Außengelände am Wohngebietsrand von Suhl- Nord machen es uns möglich, in nur wenigen Schritten nahegelegene Wälder, Wiesen und Wasser gemeinsam mit den Kindern zu erkunden. Kinder, die ihren Eltern begeistert von ihren Erlebnissen und Entdeckungen erzählen, sind das Ergebnis. Deshalb streben wir an, bei jedem Wetter unseren Kindern den Aufenthalt in der Natur zu ermöglichen.

    Im vergangenen Jahr stellte die Stiftung „Artenschutz in Franken“ an die pädagogischen Fachkräfte der „Haselmäuse“ die Anfrage, ob eine erneute Zusammenarbeit mit der Umsetzung des Projekts „Wilde Bienchen“ denkbar wäre.

    Bereits 2014/15 gab es Projektbegleitung zwischen der Stiftung Artenschutz in Franken und der Kita „Haselmäuse“. Eine ehemalige Trafostation in Dietzhausen wurde zur Stele der Biodiversität umgestaltet. Während dieses Projektes erlebten die Kinder die baulichen Veränderungen der Trafostation, durch die verschiedene Lebensräume für einheimische Tiere, insbesondere für Fledermäuse geschaffen wurden. Eine entsprechende Projektbegleitung sorgte bereits damals für die Vermittlung theoretischer Kenntnisse an die Schulanfänger. 

    Nach ausführlicher Diskussion im Team, konnten erste Bedenken ausgelöscht werden. Nachdem einige grundlegende Fragen beantwortet waren wie z.B.

    ·         Weckt das Projekt das Interesse unserer Kinder?

    ·         Spricht es die Eltern trotz erster Bedenken positiv an?       und

    ·         Kann es in der Kita umgesetzt werden?

    stimmten die „Haselmäuse“ der Teilnahme zu.

    Parallel dazu beteiligten sich die „Rennsteigkobolde“ an der Aktion „1 Baum - 1 Kind“ von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Allen 11 Gruppen wurden Obststräucher und -bäume zur Verfügung gestellt. Diese konnten auf dem freizügigen Außengelände von Kindern, Erziehern und Hausmeistern in einer gemeinsamen Aktion gepflanzt werden. Schon hier merkten die Erzieher, welches Potenzial in einem Natur- und Umweltprojekt steckt. Sie stellten daher ebenfalls die Anfrage an die Stiftung „Artenschutz in Franken“, sich an dem Projekt „Wildbienen“ zu beteiligen. 

    Mit der gemeinsamen Teilnahme an diesem aktuellen Projekt wollen wir dazu beitragen, dass neuer Lebensraum für Wildbienen und Insekten geschaffen wird. So kann der Bestand der Tiere durch Erhalt und Vermehrung gesichert werden. Durch Fördermittel konnten so in den vergangenen Tagen Wildbienen-Nistmodule aufgestellt werden. In Vorbereitung dessen wurden Hochbeete angelegt, die durch die Kinder und ihre Erzieher betreut werden. Hier wachsen nun wildbienenfreundliche Pflanzen, aber auch Obst und Gemüse zum Naschen. Um die Kinder auf dieses Bienenprojekt einzustimmen, wurden im Rahmen der Prozess-begleitung Kinderbücher, Becherlupen oder Experimentiermaterial zur Insektenbeobachtung zur Verfügung gestellt.

    Unser Abschlusspraktikant griff mit sehr viel Interesse dieses Thema auf, frischte sein Wissen durch einschlägige Literatur auf und setzte Projekte, wie das Basteln und Ausbringen von „Samenbomben“ für eine bienenfreundliche Wiese oder das Herstellen und Aufbauen eines Insektenhotels in seiner Kindergruppe um.

    Die inhaltliche Begleitung des Projekts wird durch geschulte Mitarbeiter vom „Artenschutz in Franken“ in Form von Umweltbildungsstunden erfolgen. So wird es möglich, alle Beteiligten professionell auf das Thema „Wilde Bienchen“ einzustimmen und vorzubereiten. Ziel ist es, die Kinder aktiv in dieses Umweltthema einzubeziehen, ihnen das Leben und die Nützlichkeit der Bienen und Insekten zu erklären und nahezubringen. Es soll ebenso dazu beitragen, dass die Kinder sich ohne Angst ihren Lebensraum mit den Bienen und anderen Insekten teilen.

    Bis alle Voraussetzungen zur Umsetzung des „Wilde Bienchen“ Projekts abgeschlossen sind nutzen beide Einrichtungen die ihnen zur Verfügung stehenden Bedingungen, um das Interesse der Kinder an Naturnähe und Umweltbewusstsein zu wecken.

    Ein Baum ein Kind

    Die „Rennsteigkobolde“ beteiligten sich an der Aktion „1 Baum - 1 Kind“ von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Allen 11 Gruppen wurden Obststräucher und -bäume zur Verfügung gestellt. Diese konnten auf dem freizügigen Außengelände von Kindern, Erziehern und Hausmeistern in einer gemeinsamen Aktion gepflanzt werden.

    Die ersten Früchte konnten inzwischen schon geerntet werden.

    Haus der kleinen Forscher

    Einige Gruppenräume konnten in neue Spiel- und Erlebnisbereiche umgewandelt werden. So steht den Kindern ein kleines Versuchslabor zur Nutzung bereit. Durch angeleitete Angebote wollen 2 Erzieher den Kindern auf spielerische Art zukünftig die Bereiche Naturwissenschaft, Mathematik oder auch Technik näherbringen. Im Vordergrund steht der Spaß am Experimentieren, Forschen und Staunen, es soll die kindliche Neugier weiter geweckt und befriedigt werden.

     


  • Die pädagogische Arbeit
    Rennsteigkobolde beim Basteln mit einer Erzieherin
    Rennsteigkobolde beim Basteln mit einer Erzieherin

    Angelehnt an den Situationsorientierten Ansatz, gehen wir bei unseren Kind- und entwicklungsgerechten Angeboten von den sozialen und kulturellen Lebenssituationen, den Interessen und Bedürfnissen der Kinder aus. Gerne greifen wir die Ideen, Fragen und Informationen aus den Familien auf, um einen abwechslungsreichen Kindergartenalltag zu bieten.

    Wir verstehen Bildung als aktive Auseinandersetzung des Kindes mit seiner Umwelt. Für eine gute Bildung braucht es soziale Beziehungen zu Erwachsenen und zu anderen Kindern, um seine Erfahrungen zu überprüfen und sich neue Impulse, Herausforderungen und Denkanstöße zu holen.

    Unsere Rolle ist es, durch Beobachtungen den Entwicklungsstand und die Interessen des Kindes zu ermitteln, zu dokumentieren und dahingehend entsprechende Entwicklungsimpulse zu geben.

    Die Kinder bringen je nach Alter, häuslicher Herkunft, ethnische Abstammung und ihrem täglichen sozialen Umfeld, ganz unterschiedliche Potentiale bei der Aufnahme in unsere Einrichtung mit.

    Täglicher Aufenthalt an frischer Luft, Ausflüge in die nahegelegenen Wälder, das Anlegen und Pflegen von Hochbeeten oder die Gestaltung von Insektenhotels bietet den Kindern die Möglichkeit sich an der Schaffung neuer Lebensräume für Insekten bzw. Kleintiere aktiv zu beteiligen und ihre Lebensweise zu erforschen und ihre Liebe zu den Tieren zu entdecken. Die Rennsteigkobolde nutzen die nicht weit entfernte Lauter, um Staudämme zu bauen oder ein kühles Fußbad zu nehmen

    Da Kinder von „Natur aus“ neugierig und experimentierfreudig sind, werden wir auch Aspekte aus dem „Haus der Kleinen Forscher“ gemeinsam umsetzen. 

    Ein weiterer Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit ist die aktive Mülltrennung. Die Kinder sollen bewusst erfahren, aus welchen Materialien der Müll besteht und welche Möglichkeiten es gibt diesen zu recyceln.

    Mit unseren Angeboten wollen wir die Kinder unterstützen, zu selbstbestimmenden, selbstbewussten, lebensfrohen und naturliebenden Persönlichkeiten heranzuwachsen.

  • Das Team der "Rennsteigkobolde"

    Zur Betreuung der Kinder steht ein engagiertes und ausgebildetes Fachkräfteteam bereit. Derzeit unterstützen und begleiten 18 pädagogische Fachkräfte, angefangen von Erziehern über Heilerziehungspfleger und Heilpädagogen bis hin zum Kindheitspädagogen, die Kinder während ihrer Kindergartenzeit.

    Genauso bunt wie die Mischung der pädagogischen Berufe oder der sozialen Herkunft unserer Familien sind die Bewerbungen von Praktikanten in den unterschiedlichen pädagogischen Ausbildungsrichtungen, welche uns regelmäßig unterstützen.

    Angefangen von Schülerpraktikanten der Regelschulen bis hin zu angehenden Kinderpflegern, Sozialbetreuern oder Erziehern bieten wir die Möglichkeit, erste Einblicke in das Berufsbild des Erziehers, praktische Erfahrungen zu sammeln und bereits erlernte Theorie in die Praxis umzusetzen.

    Für die gesunde Ernährung, den reibungslosen und störungsfreien Ablauf sowie die Sauberkeit in unserem Haus sorgen je 2 Küchenkräfte, Hausmeister und Reinigungskräfte.

Anmeldung

drei fröhliche Rennsteigkobolde
drei fröhliche Rennsteigkobolde
  • Ab dem vierten Lebensmonat
  • Anmeldungen sind zu jeder Zeit möglich und werden durch Aufnahmekriterien geregelt
  • Es werden Ganztags- und Halbtagsplätze angeboten

Adresse

DRK Kindertagesstätte "Rennsteigkobolde"
Ringbergstraße 60
98528 Suhl

Wie geht es weiter?

Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.